Mobile und stationäre Sägewerkstechnologie auf höchstem Niveau, dafür ist die SERRA Maschinenbau GmbH seit inzwischen 25 Jahren weltweit bekannt. In 75 Ländern aller Klimazonen sind SERRA-Sägen im Einsatz. Jede Maschine ist eine kundenspezifische Einzelanfertigung. Auch im Anlagenbau bietet Serra mit Rundholzzubringern und Schnittgutabnahmesystemen maßgeschneiderte Lösungen für Stämme bis zu 160 cm Durchmesser. Auf der LIGNA in Hannover vom 11. bis 15. Mai 2015 ist SERRA im Jubiläumsjahr gleich zwei Mal vertreten: Live-Vorführungen im Freigelände Eine breite Palette mobiler Blockbandsägewerke führt SERRA täglich am Außenstand (FG03/0) im Praxiseinsatz vor. Als Einstiegsmodell präsentiert SERRA die Alpina KE 90 mit 6,70 Metern verlängerbarer Standardschnittlänge und einer hydraulischen Stammmanipulation. Ein 18,5 kW starker Elektromotor treibt das 80 mm breite Sägeblatt durch bis zu 90 cm dicke Stämme. Für Lohnunternehmer ist die Montana MD 110 interessant, ein vollausgestattetes Mobilsägewerk mit einem Dieselmotor als Antrieb. Verschiedene Schnittlängen stehen zur Auswahl. Der maximale Stammdurchmesser liegt bei 110 cm. Gesägt wird mit 100 mm breiten Sägeblättern. Das größte mobile Sägewerk von SERRA, die Bavaria SE 135 mit 22 kW Antriebsleistung kann mit einem 120 mm breiten Sägeblatt Stämme bis 135 cm Durchmesser sägen. Auch hier sind verschiedene Schnittlängen möglich. Mit der hydraulische Ausstattung kann der Säger den Stamm laden, drehen, nach vorne und hinten bewegen, ausnivellieren, mit Klammern nach unten ziehen und nach dem Sägen die Schnittware auch wieder abnehmen. Alle Sägewerke sind mit Schnittstärkencomputern ausgestattet, die je nach Modell auch weitere Funktionen übernehmen, wie die Anzeige des Sägeblatttrends, das automatische Vorschubsystem (AVS) und das vollautomatische Sägen. Die Automatisierung und Leistung der Bandsägewerke schreitet – gerade im gewerblichen Bereich – ständig fort. Deshalb hat SERRA auch ein kleines Privatsägewerk im Programm. Die FE 50 für Stämme bis 50 Zentimeter Durchmesser gibt es in verschiedenen Schnittlängen und auch mit diesem neuen Modell für den kleinen Geldbeutel wird täglich auf der LIGNA gesägt. Neuheitenschau in Halle 27 Am Innenstand in Halle 27 (D63) findet die Neuheiten-Show von SERRA statt. Hier geht es um den SERRA-Anlagenbau.
Zu sehen ist die erste Mehrkopfbandsäge mit Breitbandtechnik, eine MK 402. Erhältlich ist diese Innovation mit bis zu fünf Sägeköpfen hintereinander.
Das neue Modell ist als Nachschnittsäge für den Einsatz hinter der Hauptsäge konzipiert und ersetzt in vielen Fällen die Kreissägentechnik. Die wesentlich größere Schnittbreite von 40 cm und die nur 2 mm dünne Schnittfuge bietet neben dem geringeren Leistungsbedarf und den günstigeren Investitionskosten in vielen Fällen eine echte Alternative zum konventionellen System. SERRA zeigt auch ein Demomodell der Africa XE 160, die für den Anlagenbau entwickelt wurde und für Stämme bis 160 cm Stammdurchmesser ausgelegt ist. Außerdem wird ein neuer Schleifautomat vorgestellt. Der Shark 200 ist eine Neuentwicklung im Bereich der Trockenschleiftechnik. Eine große Schleifscheibe mit 300 mm Durchmesser und fest installiertem Profilabzieher liefern einen perfekten Schliff. Die integrierte Absaugung und die einfache Bedienung sind weitere Ausstattungsmerkmale. Der Schleifvorgang selbst dauert bei einem 5.700 mm langen Sägeblatt etwa nur ein Viertel der sonst üblicherweise benötigten Zeit bei einer Nassschleifmaschine. Diese Neuheit in der Trockenschleiftechnik wurde beim Europäischen Patentamt bereits europaweit geschützt. Die Grundrahmen von SERRA-Mobilsägewerken sind durchgängig verzinkt, Kleinteile galvanisch verzinkt oder pulverbeschichtet. Gefertigt wird ausschließlich in Bayern, teilweise im nahen Österreich. Besonderen Wert legt SERRA auch auf die eigene Sägeblattproduktion. Nicht nur die Sägewerke werden ständig weiter entwickelt, auch das Schneidwerkzeug. Quelle: LIGNA News